Forschen

Jede Zeit ist eine gute Zeit, um sich in die Natur zu begeben.

Mein Weg:
Die Natur beobachten, auf der Suche nach neuen Erkenntnissen.

Forschen

Gemeinsamkeiten in Beruf und Freizeit:
Der sogenannte konstruktive Leichtbau, ideal angepasst und extrem leistungsfähig.
Metallwaben - ein Geschenk meiner Kollegen/innen, hergestellt mittels neuester 3D Fertigungstechnik nach jahrelanger intensiver Forschungsarbeit.
Wachswaben – ein Meisterwerk der Honigbienen, hergestellt auf der Grundlage vererbter Fähigkeiten und bereits seit Jahrtausenden bewährt.

Wie ich zur Bienen-Forschung 
gekommen bin?

Kurz gesagt - meine Frau hat 
mich mit ihren Bienen 
angesteckt.
Foto:
S-förmiger Träger
mit zwei Mikrofonen
in der Wabengasse
Mein Einstieg in
die Bienen-Forschung
Im Mai 2015 holte ich mit meiner Frau ihr erstes Bienenvolk von einem sehr erfahrenen Vereinskollegen ab. Nach kurzer Autofahrt und in der Hoffnung, dass die Gurte halten, stand dann auch schon der erste Bienenstock in unserem Garten in Teltow. 
Dann ging alles ziemlich schnell. Die Faszination meiner Frau für ihre Bienen hat mich im Nu gepackt. Mit der Aussicht auf mehr freie Zeit nach meinem Berufsleben stand alsbald fest, dass ich zwar nicht in die praktische Imkerei einsteigen, wohl aber die Bienen erforschen wollte.

Über technische Fragestellungen bin ich schnell auf Waagen zur Gewichtsüberwachung und auf Temperatur- und Feuchtesensoren zur Klimaüberwachung im Bienenstock gestoßen. Waagen unter dem Bienenstock sind Standard, auch vernetzte Funkwaagen zum gegenseitigen Informationsaustausch für verschiedene Imkergruppen. Sensoren im Bienenstock hingegen sind eher noch die Ausnahme. So stellte sich mir die Sensorik in der Kleinimkerei dar, wie sie in Deutschland und in vielen anderen Ländern Europas verbreitet ist.

Je mehr ich zu Bienen recherchiert habe, umso spannender und faszinierender wurde die Welt der Bienen. 
Besonders zum Forschen angeregt haben mich "HOBOS", ein interaktives online Schulkonzept der Universität Würzburg, die Forschungsergebnisse zur "Intelligenz der Bienen" der Freien Universität Berlin und das Kunstwerk "Die Bienenkugel" von Andreas Heidinger aus Dachau.
 
Als Do-It-Yourself-er habe ich mit der Bienen-Forschung angefangen. Wie auch interessierte Imker/innen und Maker/innen forsche ich an neuartigen technischen Hilfen für den Imkeralltag. Dabei möchte ich auch mit professionellen Forscher/innen an Universitäten oder wissenschaftlichen Instituten und mit Experten/innen in überregionalen Projekten zusammenarbeiten.

Eine gute Möglichkeit für Freizeitforscher/innen bietet sich Bürger/innen durch die Citizen Science Plattform „Bürger schaffen Wissen“ – einem Gemeinschaftsprojekt von Wissenschaft im Dialog und dem Museum für Naturkunde Berlin. Gefördert wird sie vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF). Eines der Citizen Science Projekte ist Bee Observer - BOB, in dem zum digitalen Bienenstock geforscht wird. Als Laien-Wissenschaftler/in nehmen meine Frau und ich seit Oktober 2018 an diesem Projekt teil.

Interesierte lade ich herzlich ein, sich mit mir über Bienen-Forschung auszutauschen. Ich bin auch offen für Natur bzw. Umwelt orientierte Projekte oder Bildungsprojekte mit technischem Bezug z.B. für Jugendliche oder ältere Mitbürger/innen im Großraum Berlin/Potsdam, insbesondere in der Region TKS.

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